Florian Wüst

 

Florian Wüst lebt als freischaffender Künstler und Filmkurator in Berlin. Seine Arbeit beschäftigt sich mit der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und dem sozialen, ökonomischen und technischen Fortschritt in der Moderne. Zu dieser Auseinandersetzung zählt als wiederkehrendes Thema seiner Arbeit auch die Stadt. 2015 ist die von ihm und Ralph Eue edietierte DVD-Edition Die moderne Stadt. Filmessays zur neuen Urbanität der 1950/60er Jahre erschienen. Zusammen mit Stefanie Schulte Strathaus hat er 2008  das Buch Wer sagt denn, dass Beton nicht brennt, hast Du’s probiert? Film im West-Berlin der 80er Jahre herausgegeben.

Florian Wüst und Ralph Eue: Die moderne Stadt

Florian Wüst und Ralph Eue: Die moderne Stadt

Für die Nachbarschaftsakademie kuratiert Florian Wüst eine Filmreihe zu Bodenfrage, Mieterkampf und Selbstversorgung in Stadt und Land.

 

29.6. Programm 1: Gegen Bauspekulanten und Stadtzerstörer

– Wir schaffen Wohnstätten, Rheinisch-Westfälische Wohnstätten AG, u.a., BRD 1953, 22′

– Flöz Dickebank, Johannes Flütsch, Klaus Helle, Marlis Kallweit, BRD 1975, 67′

 

10.08. Programm 2

– „Les Saisons de la misere“ von Henri Storck, B 1937 (30`)

– „Missing Green“ von Anne Maree Barry, IR 2013 (14`)

– „Settlers in England von Ian Nesbitt, UK (32`)

 

31.08. Programm 3

– „The Real Dirt Farmer John“ von Taggart Siegel, USA 2005 (82`).

 

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